Donnerstag, 2. Februar 2006

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Wenn die Wolken vorüberziehn fällt das Licht auf das Gesicht des Todes. Menschen die an mir vorbei gehen hinterlassen den Eindruck des Lebens. Die Blätter färben sich bunt und die Gedanken fallen von den Bäumen. Immer wieder versuche ich die Welt zu umarmen, doch sie wehrt sich gegen Zuneigung. Keine Chance ihr zu zeigen wie groß meine Liebe zu ihr ist. Immer öfter wird mein Gesicht durch Tränen verzerrt und das Lächeln kämpft sich in den Vordergrund. Meine Seele möchte schreien, doch der Mund spricht von Lappalien und Dummheiten.
Wie gern möchte ich meinen Körper verlassen. Ich möchte euch lieben, doch mein Körper lässt mich nicht. Ich steh allein vor einer Mauer doch niemand hört meine Rufe und lässt die Barriere einstürzen. Immer wieder streifen Gesichter mein Leben, doch in meine Haut eingebrannt werden nur sehr wenige. Die meiste Zeit schmerzvoll, da viele Brandmahle gleich wieder verschwinden aus meinem Leben, obwohl ich sie noch gerne behalten hätte. Niemand kann mir meine Wunden erklären, die man meiner Seele angetan hat.
Immer tiefer werden die Stiche des Lebens und es hört nicht auf.
Meine Gedanken reisen immer weiter fort, bis sie eines Tages nicht mehr zurückkehren werden. Dann werde ich ganz und gar auf meinen Wissensstand angewiesen sein und alleine den Weg gehen. Oft wird ein Traum zur Wirklichkeit, doch immer wieder tritt man direkt in die Traumwelt ein und wird durch die gefährliche Realität bedroht. Wenn ich doch nur fliehen könnte aus diem Zustand zwischen zwei Plätzen die mir beide gleichviel Angst einjagen.
Doch ich fühle Geborgenheit auch wenn es beängstigend ist. Man kann nicht raus aus der Welt in die man geboren wurde.
Ich ertappe mich immer öfter dabei, wie ich versuche irgendwo anders heimisch zu werden, doch es funktioniert nicht.
Umso mehr man glaubt zu verstehen umso besser wird es. Träume die verschwommen sind verdampfen in der Wüste der Vergessenheit. Bei ihrem Tod versuchen sie einen letzten Hilferuf, doch meist nehmen wir ihn nicht wahr.
Wie schwer ist es zu verstehen wie Erinnerungen aufgeben, sie kommen immer wieder und erfüllen dich mit unbekannten Gefühlen immer und immer wieder ohne unterlass. Vielleicht wird einmal ein Nobelpreisträger die Formel für Glück erfinden, doch es werden immer noch Geheimnisse bleiben. Doch nur Leute mit wenig Wissen und viel Gefühl können die Formel lernen. Niemand glaubt mir, dass die Formel für Erfüllung in uns selbst liegt, jedoch muss man über den Schleier hinwegsehen. Alle Lebewesen versuchen immer es zu erfahren, doch niemals wird es funktionieren.
Genauso ist es mit der Liebe, die niemals jemand verstehen wird, außer denen die geliebt werden. Es sind so viele Leute die nicht in der Lage sind dieses Gefühl zu erfahren. Ich versuche es und ich kann es nicht. Wie oft hätte ich versucht diese Rätsel zu lösen, doch immer wieder scheitere ich an der ersten Hürde.
Denn daran kommt nur die wahre Liebe vorbei. Oft versuchen Leute dieses Rätsel zu lösen und verbringen ihr ganzes Leben damit.

30.09.04

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