Donnerstag, 5. Januar 2006

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Das Gefühl des Verstehens zieht an mir vorbei. Sich selbst einzugestehen wie kritisch die Lage ist bringt einen um. Das Gefühl des Alleinseins schleicht sich immer mehr in mein Leben und lässt mich nicht los. Meine Nackenhaare sträuben sich bei dem Gedanken daran alleine zu bleiben. Doch mein Herz zerreist fast vor Zuneigung. Doch es bietet sich niemand an der mein Herz zusammenhalten will. Die Eintönigkeit meines Daseins erstickt fast im Lauf dieser Welt. Immer nur sind es kleine Sternschnuppen die in mein Leben treten. Diese kleinen Planetenreste erhellen meinen Horizont immer nur für wenige Sekunden, was da monotone dahin vegetieren nicht gerade aufregend macht. Das Gras hat manchmal einen andern Duft, aber mehr Abwechslung gibt es nicht. Und sich dieses eintönige dahinschlendern durch die Zeit einzugestehen ist schwer. Doch irgendwann muss der Zeitpunkt kommen an dem dieses große Ereignis in meinem kleinen feinen Leben endlich Realität wird und genau vor diesem Punkt habe ich Angst! Denn es ist noch unbestätigt ob diese Angst nun berechtigt ist oder nicht.

Frühling,Sommer 2004

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Ich möchte weinen,
möchte alles rauslassen und nichts mehr spüren einfach weg von hier! Nie wieder etwas tun oder lassen zu müssen nur mehr nicht da sein, alles vergessen! Immer mehr, immer mehr versinke ich in mich rein und kann mich nicht mehr festhalten. Ich bin kaputt, einfach eine Hülle die ganz ist, aber innen ist alles ausgestorben. Und ich möchte weinen immer und immer wieder, doch mein Körper lässt es nicht zu dass Flüssigkeit verloren geht immer wieder versuche ich es, doch es geht nicht! Ich will einfach nichts mehr sehen und hören und einfach nichts mehr spüren einfach nur weg.
Immer und immer wieder möchte ich weinen
Nie wird das Leben so sein wie ich es will, immer wieder wird es in die andere Richtung gehen, nie in die Richtige!
Ich möchte weinen, nur mehr weinen.
Es sind immer die anderen die zusammen sind und nicht ich. Immer wieder bin ich das dritte Rad am Wagen und nie werde ich dazu gehören und ich bin immer selbst dran schuld!
Keine Ahnung warum ich mich immer distanziere, aber ich tu es. Und am Ende bin ich alleine.
Ich möchte weinen und nicht mehr da sein!
Die Zeit der Zuneigung ist vorbei und die Welt schert sich einen Dreck um mich.

30.09.04

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Brodelndes Feuer der Leichtigkeit entflammt immer zu einem Zeitpunkt mit Überraschungseffekt. Wenn die eisige Kälte erlischt durchbricht die Wärme das Eis. Verwirrende Spiele im Ring der Zeit werden genossen vom Schlaf. Der Hunger stillt den Durst der Zuneigung immer öfter. Augen die auf mich herabsehen durchbohren meinen Körper.

18.10.04

Innenleben eines vergifteten

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der spaziergang durchs das graue trostlose leben entwickelt sich mit der zeit zum wettkampf zwischen hell und dunkel. das innenleben meines körpers versucht sich zu wehren gegen das gift von außen, doch im grunde ist es zwecklos, denn gift wirkt schnell. die zusammensetzung des gifts ist leicht erklärt. Hass, Wut, Trauer und eine winzigkeit an Eifersucht. natürlich wird keine rücksicht genommen ob dieses gift bei übermäßigem gebrauch da umfeld auch verseuchen kann. die roten bäume ziehen an mir vorbei und verfärben sich in helles sattes gelb. die umstellung von „im leben wandeln“ zu „nicht mehr im leben wandeln“ ist nur ein kleiner schritt wie der zwischen küche und esszimmer. die veränderung des körpers fällt der außenwelt nicht auf, denn der körper zerfrisst sich von innen nach außen. fakt ist, das niemandem auffällt wie man leise dahinspaziert. weg. man verschwindet einfach. lautlos. die spuren im leben verweht der sand des vergessens.

Herbst 2003

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Sterben ist nur eine Frage des Vergessens. Tränen die für viele erleichternd sind erdrücken mich fast. Der Drang zum Verschwinden zerfrisst meinen Körper fast vollständig, womit das Problem Verschwinden sich in Luft auflöst. Die Linien der Hand verschmelzen im Jahrelangen Prozess mit der Haut sodass die Identität langsam dahinschwindet. Das Salz zerfrisst die Organe von innen und man spürt wie sich ungewollte Kinder fühlen. Der Schmerz, der Hass, die Verzweiflung spiegelt sich in den Taten wieder. Blut vermischt sich in de Füllfeder zur unverkennlichen Zaubertinte wo die herausragensden Worte entstanden.

7.11.03

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