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Das Gefühl des Verstehens zieht an mir vorbei. Sich selbst einzugestehen wie kritisch die Lage ist bringt einen um. Das Gefühl des Alleinseins schleicht sich immer mehr in mein Leben und lässt mich nicht los. Meine Nackenhaare sträuben sich bei dem Gedanken daran alleine zu bleiben. Doch mein Herz zerreist fast vor Zuneigung. Doch es bietet sich niemand an der mein Herz zusammenhalten will. Die Eintönigkeit meines Daseins erstickt fast im Lauf dieser Welt. Immer nur sind es kleine Sternschnuppen die in mein Leben treten. Diese kleinen Planetenreste erhellen meinen Horizont immer nur für wenige Sekunden, was da monotone dahin vegetieren nicht gerade aufregend macht. Das Gras hat manchmal einen andern Duft, aber mehr Abwechslung gibt es nicht. Und sich dieses eintönige dahinschlendern durch die Zeit einzugestehen ist schwer. Doch irgendwann muss der Zeitpunkt kommen an dem dieses große Ereignis in meinem kleinen feinen Leben endlich Realität wird und genau vor diesem Punkt habe ich Angst! Denn es ist noch unbestätigt ob diese Angst nun berechtigt ist oder nicht.
Frühling,Sommer 2004
buntesocke - 5. Jan, 01:03